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Historie des Ittertals

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1917

am 22. Mai hat das „Strandbad Ittertal“ erstmals seine Tore für Besucher geöffnet. Nach drei Jahren Bauzeit (1913 bis 1916) kann der Walder Fabrikant Carl Friedrich Ern das Bad den Solinger Bürgern übergeben. Gedacht ist es ursprünglich für die Arbeiter seiner Fabrik. 

Gebaut wird das Freibad mit zwei Becken. Zwischen ihnen steht ein Sichtschutz, damit Männer und Frauen getrennt voneinander ins Wasser springen können. Auf einer Strandpromenade wird flaniert, und mehrere Sprungtürme laden damals zu Sprüngen ins erfrischende Nass ein.

1930

geht die Anlage im unveränderten Zustand in städtische Hand über. 

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1975

gab es den letzten großen Umbau, bei dem Büro-und Lagergebäude die Seite wechseln, die jetzigen Becken und auch die Eisbahn wurden angelegt. 

1989

wird eine gemeinnützige GmbH gegründet, um die Freizeit-Anlage im Ittertal zu betreiben. Es beginnt die Integration von Langzeitarbeitslosen in den laufenden Betrieb. 2008 ist das „Sport-und Kulturzentrum Ittertal“ schließlich zahlungsunfähig. Der städtische Zuschuss von rund 127.000,-€ jährlich wird gestrichen. 

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2009

gründet sich, um den Betrieb und die Freizeitanlage zu retten, der heute noch bestehende Förderverein Ittertal e.V.. Seit diesem Zeitpunkt wird die Freizeitanlage ohne öffentliche Zuschüsse ausschließlich aus den Eintrittsgeldern, Spenden und Sponsoren sowie in enger Zusammenarbeit mit der Neue Arbeit Ittertal gGmbH finanziert. Letztere ist eine Tochtergesellschaft des Fördervereins, die Beschäftigungsangebote und begleitende soziale Unterstützung für langzeitarbeitslose Menschen anbietet.

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